Programm

Schwierigkeitsgrad: ♦ Fortgeschrittene (mittelschwer) // ♦♦ Könner (anspruchsvoll) // ♦♦♦ Experte (sehr anspruchsvoll und komplex)

Freitag, 18. Oktober

08:00 – 09:00 Uhr: Anmeldung und Ausgabe der Materialien

09:00 Uhr: Begrüßung

09:00 – 10:30 Uhr

Vorstellung der Referenten und Veranstalter ♦
Johannes Curio, Imke Feldmann, Heike Hofert, Lorenz Hölscher, Stefan Lau, René Martin, Hans Peter Pfister und Martin Weiß
Vorstellung der Referenten und Überblick über die Power-Themen: Power Query, Power Pivot, DAX, M, PowerBI – was ist das eigentlich – wovon reden die denn da?

10:30 – 11:00 Uhr: Pause

Tools und Techniken

Lösungen

Power & co

11:00 – 12:30 Uhr

Jetzt gibt es was auf’s Auge: Bedingte Formatierung ♦♦
Martin Weiß
Mit Hilfe der bedingten Formatierung lassen sich unattraktive Kalkulationen auf sehr dynamische Weise aufpeppen. Viele Anwender kennen die verborgenen Talente nicht, die bedingte Formatierungen bieten. Dabei geht es nicht nur um die Optik, sondern auch um die funktionale Unterstützung des Anwenders. Anhand von vielen praktischen Beispielen werden unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, aber auch potenzielle Stolpersteine aufgezeigt:
Suchfunktionen, Gantt-Diagramme, Kalender, Entfernungsrechner, Bereiche auf Knopfdruck ein- und ausblenden (ohne VBA!), Dubletten finden und verhindern und einiges mehr

Listen ohne Lasten – Wie einfach sich die Datenqualität in Listen verbessern lässt ♦
Lorenz Hölscher
Die Datenqualität einer Liste entscheidet sich schon bei der Eingabe, und genau hier braucht es Unterstützung. Anhand einer typischen Liste zeigen wir Ihnen, welche vielfältigen Methoden Excel schon bereithält, um nur noch sinnvolle und gültige Eingaben zu erlauben. Mit der cleveren Kombination von ganz unterschiedlichen Techniken lässt sich diese Überprüfung sogar noch deutlich verbessern. Je nach Anforderungen gibt es dann entweder die nur farbliche Kennzeichnung verdächtiger Werte oder gleich die Weigerung, solche Daten in die Liste speichern zu können.

Deep Dive Power Query und „M“ ♦♦♦
Hans Peter Pfister
Die Benutzeroberfläche in Power Query ermöglicht es dem Benutzer, viele Import- und Transformationsschritte auf einfache Art und Weise zu erledigen. Mit der zugrundeliegende Sprache „M“ können diese Power Query-Funktionen nochmals erweitert werden.

12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause

13:30 – 15:00 Uhr

VERWEISEN ohne Ende…♦♦
René Martin
• Ausgebremst durch „langsame“ Excel-Dateien?
• SVERWEIS, INDEX & VERGLEICH oder doch VERWEIS?
• Beispiele für INDIREKT und BEREICH.VERSCHIEBEN.
• Welche Performanceunterschiede gibt es?
• Alternativen zu INDIREKT und deren Vorteile
• Verknüpfen mit „Daten abrufen: Abfragen zusammenführen“
• Power Pivot: Die DAX-Funktion LOOKUPVALUE

Mit Pfeil und Bogen durchs Diagramm –
Diagramme attraktiv und punktgenau ♦

Heike Hofert
Es kostet viel Zeit Diagramme zu formatieren. Mit wenig Aufwand können Sie Ihre Diagramme attraktiv gestalten:
• Pfeile, die automatisch auf den größten Wert zeigen lassen
• Dynamisch die Differenz zwischen zwei Werten markieren
• Scheinbar unmögliche Diagrammtypen erzeugen
• Mehrfarbige Zonen generieren, die sich anhand ihrer Werte selbstständig ändern

Das Internet anzapfen: Web Scraping mit Power Query ♦♦♦
Imke Feldmann
Mit Power Query lassen sich so gut wie alle (oder zumindest sehr viele) Daten aus dem Netz holen. Wir stellen Best Practices und Tipps und Tricks vor, um Daten ad hoc oder regelmäßig aus dem Web zu holen:
• Umgang mit strukturierten und unstrukturierten Webseiten
• Mehrere Seiten der gleichen URL abrufen (paging)
• Mehrere URLs mit ähnlicher Struktur abrufen
• Kurze Einführung in Webservices

15:00 – 15:30 Uhr: Pause

15:30 – 17:00 Uhr

Hätten Sie’s gewusst? – Tipps und Tricks ♦
René Martin
Häufig sind es die Kleinigkeiten, die das Leben erleichtern können: Eine Tastenkombination, ein Assistent, eine Formel, eine Einstellung, eine Funktionalität.
Wir stellen Ihnen Tipps zu ausgewählten Problemen aus diesen Bereichen vor:
• Tastenkombinationen
• Assistenten
• Tipps zu Formaten
• Dateneingabe
• Formeln

Hinterm Horizont geht’s weiter: Wie einfach sich vielspaltige Tabellen in einer Datenmaske darstellen lassen ♦♦
Lorenz Hölscher
In älteren Excel-Versionen gab es eine interne Datenmaske, welche eine Datenzeile in einem Dialog angezeigt hat. Die Idee ist nett, aber die Umsetzung inzwischen völlig veraltet: Die Eingaben sind zu klein, es gibt keine Kombinationsfelder und der Dialog wurde von vielen Anwendern nie verstanden. Es geht besser: ein zweites Tabellenblatt genügt, welches die ausgewählte Datenzeile untereinander anzeigt. Übersichtlich, mit Platz über den ganzen Bildschirm und selbstverständlich mit Gültigkeitsregeln, Bedingten Formatierungen, Formeln, Farben und allen sonstigen Einstellungen aus der Originalliste.
Mit ein paar Zeilen VBA kann man die geänderten Daten leicht speichern.

Fürs Auge: Die grundlegenden Visuals von PowerBi ♦♦
Johannes Curio
In dieser Einführungsveranstaltung werden die verschiedenen Visuals und deren wichtigsten Eigenschaften vorgestellt.
• Textboxen / Linien
• Card einfügen (abhängig und unabhängig vom Filter)
• Tabelle und Filter-Tabelle
• Matrix
• Grundlegende Diagrammtypen im Überblick
• Erweitere Möglichkeiten von Diagrammen anhand des Diagrammtyps „Gauge“
• Landkarten


17:00 – 19:00 Uhr: Aperitif mit „karibischem Flair“

Gemeinsames Abendessen
4-Gänge-Menü
Unterhaltungsprogramm zwischen den Gängen

Samstag, 19. Oktober

08:00 – 09:00 Uhr: Ankommen, aufwärmen – los geht’s

09:00 Uhr: Begrüßung

09:00 – 10:30 Uhr

Gute Zeilen, schlechte Zeilen – Wie einfach sich VBA-Code verbessern lässt ♦♦♦
Lorenz Hölscher
Möchten Sie einen Blick hinter die Kulissen von VBA werfen? Am Beispiel eines kleinen Dialogs zur Auswahl von Dateien wird gezeigt, wo die Fallstricke und die Verbesserungsmöglichkeiten liegen. Nebenbei lernen Sie auch noch, wie sich kurzer, lesefreundlicher und fehlerfreier Code schreiben lässt. Das hilft auch denjenigen, die sich schon seit längerem mit der VBA-Programmierung beschäftigen. Nutzen Sie dazu den gegenseitigen Aufruf interner Funktionen, den sinnvollen Einsatz von Enumerationen und die benutzerfreundliche Interaktion auf Dialogen. Ich zeige Ihnen den Weg vom mühsamen Code zu eleganter VBA-Programmierung.

Excel-Revisionssicher – Teil I: Pivot-Tabelle als Alternative zu Funktionen ♦♦
Johannes Curio
Viele Excel-Anwender setzen gerne Funktionen als primäres Werkzeug in Excel ein. Dies kann jedoch zu unübersichtlichen Lösungen und somit unter Umständen unbemerkt zu falschen Auswertungsergebnisse führen. Dieser Vortrag versucht Lösungsansätze aufzuzeigen, mit deren Hilfe die Auswertungen einen hohen Grad an Revisionssicherheit erreichen.
• Die Rechenfehlerproblematik
• Die Vorteile des Features „Als Tabelle formatieren“ und seine Berechtigung als Grundlage für die Pivot-Tabelle
• Pivot-Tabelle als Ersatz für funktionsintensive Excelauswertungen
• Die Voraussetzungen für ein geeignetes Tabellendesign

Einführung in DAX ♦♦♦
Imke Feldmann
DAX ist die Sprache für Power Pivot und die Datenmodelle in Power BI. Sie ist zwar einfach aufgebaut, jedoch (oder deswegen) muss man als Excel-Anwender umdenken, um zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen. In diesem Vortrag werden die Grundzüge dieser Sprache vorgestellt:
• Berechnete Felder, Spalten oder sogar ganze Tabellen erstellen
• Filterkontext vs. Zeilenkontext
• Kontexttransformation
• Iteratoren

10:30 – 11:00 Uhr: Pause

11:00 – 12:30 Uhr

Zusammengefasst: Pivottabellen ♦
Martin Weiß
Pivot-Tabellen werden von vielen Anwendern leider oft als komplizierte und nur von Profis durchschaubare Mysterien gemieden. Falsch! Hier wird gezeigt, wie selbst Pivot-Einsteiger zu schnellen Ergebnissen gelangen und wo Profis weitere Ergebnisse erzielen können:
• Berechnete Felder und Elemente
• „Werte anzeigen als“
• Datenschnitte und Zeitachsen
• Pivot-Charts
• Mehrere Datenquellen in einer Pivot-Tabelle vereinen (Stichwort „Datenmodell“)
• Pivot-Tipps & Tricks

Excel-Revisionssicher – Teil II: PowerQuery als Voraussetzung eines funktionierenden Tabellendesigns ♦♦
Johannes Curio
Dieser Vortrag versucht aufzuzeigen, inwieweit PowerQuery ein geeignetes Werkzeug ist, um Tabellen aus externe Datenquellen so umzugestalten, dass diese mit Hilfe der Pivot-Tabelle ausgewertet werden können.
• Die Voraussetzungen für ein geeignetes Tabellendesign
• Das Grundprinzip und der Automatismus von PowerQuery
• CSV-, Excel-, … -Dateien importieren und zu einer flachen Tabelle zusammenführen
• Mit „Bedingter Spalte“ und „Ausfüllen“ Lücken in einer Tabelle schließen
• Leerzeilen, Zwischensummen, etc. entfernen
• Spalten trennen, um atomare Spalten zu erzielen
• Daten entpivotieren, um sie nach Ihren Vorstellungen erneut zu pivotieren

CALCULATE – das Schweizer Armeemesser in DAX ♦♦♦
Hans Peter Pfister
Sie lernen nebst einfachen DAX-Formeln, wie Sie mit CALCULATE die meisten Herausforderungen in Power Pivot und Power BI meistern können.

12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause

13:30 – 15:00 Uhr

Jetzt umdenken! Office 365 – Neue variable Array-Funktionen ♦♦
Lorenz Hölscher
Endlich Matrix-Funktionen ohne Strg+Umschalt+Enter!
• Was sind Spills?
• Die Funktion EINDEUTIG – eindeutig eine Erleichterung!
• SEQUENZ, in bestimmten Fällen ein Ersatz für INDIREKT?
• Mit SORTIEREN, SORTIERENNACH wird vieles einfacher!
• Mit der Funktion FILTER einen UND-/ODER-/XODER Filter konstruieren
• Beispiele mit der Funktion FILTER

Frag mich was! Mit Excel Fragebogen erstellen und auswerten ♦
Stefan Lau
• Wir zeigen Ihnen, wie man in Excel Daten erheben und korrekte Eingaben erzwingen kann.
• Wie sich Excel-Tabellen in benutzerfreundliche und mehrsprachige Formulare verwandeln lassen.
• Wie man Excel-Formulare versenden und die Antworten komfortabel auswerten kann.

Dashboard in an Hour Teil I ♦♦
Imke Feldmann und Hans Peter Pfister
In diesem Power BI Einsteigertraining legen Sie selber Hand an und lernen, wie Sie mit Power BI innerhalb kurzer Zeit selbst ein dynamisches und interaktives Dashboard erstellen können.

15:00 – 15:30 Uhr: Pause

Listen, Tabellen, Layout-Tabellen oder bunte Tabellchen?
Dynamische Tabellen ♦

Heike Hofert
Immer noch werden diese speziellen Tabellenbereiche, die sich scheinbar nur im bunteren Layout unterscheiden, vernachlässigt. Dabei sind sie das bessere Excel, denn:
• Diese Bereiche sind auf Knopfdruck erstellt,
• Verwalten ihre Größe selbstständig,
• Zeigen ihre Titelzeilen immer an,
• Unterscheiden automatisch zwischen Daten und Beschriftung und
• Bieten noch viel mehr Vorteile.

Wie die Zeit vergeht: Kalender in Excel ♦
Martin Weiß
Warum sollte man Kalender in Excel erstellen, wenn es Outlook gibt? Häufig müssen Berechnungen im Kalender durchgeführt werden. Manchmal sind die in Outlook gebotenen Übersichten nicht flexibel genug. Excel bietet mit Datums- und Zeitfunktionen sowie mit der bedingten Formatierung einen ganzen Werkzeugkoffer, um individuelle und dynamische Kalender für unterschiedliche Bereiche zu erstellen:
• Arbeitszeitberechnungen
• Berücksichtigung von Feiertagen
• Ermittlung der Anzahl der verfügbaren Urlaubstage
• Übersicht über Urlaube und Abwesenheiten in der Abteilung

Dashboard in an Hour Teil II ♦♦
Imke Feldmann und Hans Peter Pfister
In diesem Power BI Einsteigertraining legen Sie selber Hand an und lernen wie Sie mit Power BI innerhalb kurzer Zeit selbst ein dynamisches und interaktives Dashboard erstellen können.

17:00 – 19:00 Uhr: Abschlussdiskussion, Umtrunk und Abschied

Hier finden Sie das komplette Programm zum Download:
Flyer